Fortbildungen
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"Vielfalt und Toleranz im RU"
Mittwoch,04.Dezember 14:30-17:00 Uhr
Stuttgarter Straße 42, 71638 Ludwigsburg
Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I
Frauke Liebenehm,Religionspädagogin
Dozentin für Friedens-und Demokratiebildung,ptz-Stuttgart
Leitung: Dr. Andreas Löw, Schuldekan;
Reiner Freudenberger,Studienleiter
Zur Umsetzung der Leitperspektive BTV im Religionsunterricht
In der Schule sind wir immer wieder mit respektlosen und herabsetzenden Verhaltensweisen konfrontiert. Die Leitperspektive zur Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt hat ein ganz entgegengesetztes Ziel. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes sollen im Schulalltag gegenseitiger Respekt und die Wertschätzung von Verschiedenheit im Focus stehen.
Genau diese Haltung sollte auch im Religionsunterricht gelebt und vermittelt werden.
Biblische Texte werden gerade im Zusammenhang mit Diversität in vielerlei Hinsicht unterschiedlich gelesen und verstanden. Fundamentale Positionen können dabei den Blick für verschiedene Perspektiven verstellen und einen offenen Diskurs behindern.
Welche Antworten, Mittel und Möglichkeiten für eine biblisch-christliche und unbedingte menschenfreundliche Religionspädagogik gibt es also?
An diesem Nachmittag werden theologische und pädagogische Fragestellungen erarbeitet. Geeignete Methoden, Medien und Unterrichtsbausteine werden vorgestellt. Ein praxisbezogener Austausch soll nicht zu kurz kommen.
Infos zum Veranstaltungsort:
Den Eingang zum Kirchenkeller finden Sie auf der Rückseite der Friedenskirche vom Karlsplatz her.
Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Karlsplatz direkt bei der Kirche, allerdings nur mit Parkschein-Automat. Weitere gebührenpflichtige Parkplätze finden Sie auf der Bärenwiese beim Forum.
Adresse in Kartendienst von DuckDuckGo anzeigen
Anmeldung: bis 27.11.2024
Verstehen ermöglichen im sprachsensiblen Religionsunterricht
Mittwoch, 4. Dezember 2024
14:30 Uhr – 17:00 Uhr
Fortbildung | Sekundarstufe I
Referent:innen
Franziska Weber, FBU kath., ZSL Schwäbisch Gmünd
Dirk Schwarzenbolz, FBU ev., ZSL Schwäbisch Gmünd
Leitung
Andreas Lorenz, ev. Schuldekan
Worte wirken Wunder! Guter Unterricht basiert nicht zuletzt auf einer guten Wortwahl und einem kompetenten Umgang mit Sprache. Gerade für das Fach Religion gilt das in besonderer Weise. Viele Inhalte unseres Faches gründen schließlich auf Erfahrungen – überlieferten und eigenen Erfahrungen. Um diese gemeinsam mit unseren Schüler:innen zu erschließen, brauchen wir die richtigen Worte, die richtige Sprache.
Der Suche nach den passenden Worten und der richtigen Sprache im RU wollen wir in dieser Fortbildung Raum geben. (Immerhin gelten wir Religionslehrkräfte manchmal als eine Art Spezialisten für Wunder :-))
Neben allgemeinen Grundlagen zum Thema lernen Sie fachspezifische Aspekte zur Sprachförderung und Möglichkeiten der religionsdidaktischen Aufbereitung kennen. Exemplarisch wird gezeigt, wie einzelne Schüler:innen und die Lerngruppe im schriftlichen und mündlichen Ausdruck aktiviert und konstruktiv unterstützt werden können.
„Prüft alles und behaltet das Gute!“
Donnerstag, 12. Dezember 2024
14.30 - 17.00 Uhr
Salzäckerstraße 48, 71665 Vaihingen/Enz
Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht
Referentin: Anja Schempp, Fachberaterin für Unterrichtsentwicklung, ZSL Regionalstelle Stuttgart
Leitung: Gabriele Karle, Schuldekanin; Karen Kittel, Studienleiterin
„Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1.Thess 5,21)
Welch Aufforderung an uns Christen! Wir sollen alles prüfen und nur das Gute behalten. Was ist gut? Wer setzt den Maßstab? Welche Auswirkungen könnte es für uns persönlich, für unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben?
Die Jahreslosung ist ein Vers aus der Bibel, der Christen aller Konfessionen begleiten möchte. Gemeinsam möchten wir uns bei der Veranstaltung diesem Vers nähern. Dabei soll es in einem ersten Teil ums genaue Betrachten, Verorten und Lesen der Bibelstelle gehen. Anschließend erarbeiten wir uns verschiedene Ideen für den Einsatz der Jahreslosung im Religionsunterricht. Wir probieren dazu unterschiedliche Unterrichtsmethoden aus. Durch die kreative Auseinandersetzung und den Austausch darüber, entstehen mögliche Bausteine, die direkt im Religionsunterricht und auch bei Schulgottesdiensten eingesetzt werden können.
Das Vaterunser einfach differenziert
Mittwoch, 15. Januar 2025
14:30 - 17:00 Uhr
Workshop | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht
Referentin
Annegret Pfeil, FBU ZSL Tübingen
Leitung
Silvia Trautwein, ev. Schuldekanin
Heike Schulz, Studienleiterin
Als Lehrperson steht man oft vor der Herausforderung, die Lernenden im individuellen Lernprozess bestmöglich zu unterstützen und gleichzeitig für hohe Motivation sorgen zu wollen. Die bekannte Spielform „Tic-Tac-Toe“ wurde mit Planungsfragen erweitert und steht dadurch (ganz im Sinne der 9 Intelligenzen nach Howard Gardner) als stärken- und begabungsorientiertes Instrument/Methode/Werkzeug zur Verfügung, um im Unterricht einfach differenzieren zu können.
Das „Tic-Tac-Toe Vaterunser“ ermöglicht ein intensives Kennenlernen, Erproben und Reflektieren des Einsatzes für den Unterricht. Umfangreiche Beispiele zeigen weitere Einsatzmöglichkeiten und auch Erweiterungen im Hinblick auf Sprachsensibilität auf. Das neu gewonnene Wissen wird für die Erstellung von Tic-Tac-Toes im eigenen Unterricht in Ansätzen angewandt und ausprobiert.
Anmeldung: bis 01.01.2025
Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig vorab.
Staatliche Lehrkräfte über lfb-online.
Kirchliche Lehrkräfte hier:
Erzählkoffer „Jesus-Geschichten“
Dienstag, 21. Januar 2025
14:30 Uhr – 17:00 Uhr
Am Zipfelbach 14, 71335 Waiblingen-Bittenfeld
Fortbildung | Grundschule, SBBZ
Referent:innen/Leitung
Tobias Haas, kath. Schuldekan für SBBZ
Katrin Sauer, Studienleiterin
In der Jesuskiste sind mehrere ausgearbeitete exemplarische Unterrichtsvorschläge zu Geschichten rund um den See Genezareth enthalten, die das Leben und Wirken von Jesus gut zum Ausdruck bringen.
Wir arbeiten mit einer gleichbleibenden Landschaft rund um den See sowie mit Leichter Sprache, die eine gute Erzählvorlage bietet. Gebärden sowie verschiedene Zugänge, sei es sinnlich oder gestalterisch, ermöglichen vielfältige Differenzierungen.
Es können Kinder auf unterschiedlichen Niveaustufen in heterogenen oder inklusiven Lerngruppen eingebunden werden.
Jedes Kind „baut“ sein eigenes Haus und gestaltet seine Bewohnerinnen und Bewohner. Es taucht damit in besonderer Weise in die Geschichten ein. Nach einer grundsätzlichen Einführung können Geschichten erprobt werden. Viele Andockmöglichkeiten sind gegeben. Die Einheit eignet sich besonders für den Zeitraum zwischen Weihnachten und Ostern.
„Gott auf der Spur“
Donnerstag, 30. Januar 2025
14.30 Uhr - 17.00 Uhr
Parkstraße 34, 71642 Ludwigsburg
Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ
Referentin: Angelika Blache, Religionslehrerin und Fortbildungsbeauftragte SBBZ&Inklusion
Leitung: Diana Hughes, Schuldekanin
Was brauchen Schüler*innen, um sich ihrer Vorstellungen von Gott bewusst zu werden, mit Gottesbildern der Bibel umzugehen und sich darüber auszutauschen?
In dieser Fortbildung werden wir experimentell mit Gegenständen aus der Lebenswelt der SchülerInnen arbeiten, um Vorstellungen von Gott konkret zum Ausdruck zu bringen und darüber ins Gespräch zu kommen. Wir wollen Raum schaffen für Fragen und Antwortversuche.
Es werden Beispiele aus dem Religionsunterricht am SBBZ vorgestellt, bei denen eine Verbindung hergestellt wird zwischen diesen Gegenständen und biblischen Geschichten.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, eigene Unterrichtsideen zu entwickeln und Aufgaben zu formulieren, die anregen, konkret-gegenständlich und symbolisch über Gott nachzudenken.
Anmeldung: bis 16.01.2025
Anmeldung unter sdaghrs.lb@drs.de
Mit Jesus auf dem Weg – neues Leben erwacht!
Donnerstag, 20. Februar 2025
14:30 Uhr – 17:00 Uhr
Fuggerstr. 31, 71332 Wailbingen
Fortbildung | Grundschule, SBBZ
Referentin
Klaudia Lahn, Lehrkraft und Fobi-Beauftragte für SBBZ und Inklusion
Leitung
Petra Schiller, kath. Schuldekanin
Wir begleiten Jesus auf den Stationen seiner letzten Woche. Ostern erlebbar machen: Für jeden wichtigen Tag in der letzten Woche von Jesus gestalten wir parallel zur Erzählung ein Bodenbild.
Wir arbeiten mit dem gestalteten Bodenbild interaktiv weiter, finden Möglichkeiten, uns in die Figuren der Erzählung einzufühlen, und arbeiten auch mit Standbildern und Rollenspielelementen. Der visualisierte Lebensweltbezug der Schülerinnen und Schüler findet sich auch auf dem gestalteten Bodenbild wieder.
Wir erproben das Legen eines Osterweges mit Naturmaterialien, der in der Schule seinen Platz finden kann.
Auch die individuelle Legemethode nach Kett lernen wir kennen und üben diese anhand einer Beispielerzählung ein.
Die Kopiervorlagen eines Osterheftes für Ihre Schüler:innen aller Klassenstufen nehmen Sie mit nach Hause.
Eine Fobi aus der Praxis für die Praxis – zum direkt Loslegen.
Anmeldung:
Staatliche und kirchliche Lehrkräfte:
Homepage der kath. Schuldekanin Waiblingen
Gottesbilder der Gewalt als Herausforderung und Lebenshilfe
Mittwoch, 19. März 2025
14:30 - 17:00 Uhr
Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht
Referentinnen
Gabriele Theuer, PD‘in Dr. theol. habil., kath. Theologie/Rel.Päd., PH Schwäbisch Gmünd
Diana Lukas, FBU kath., ZSL Schwäbisch Gmünd
Leitung
Silvia Trautwein, ev. Schuldekanin
Heike Schulz, Studienleiterin
Gewalttexte der Bibel, insbesondere solche, die von der Gewalt Gottes erzählen, z.B. die Tötung der ägyptischen Erstgeburt und die Vernichtung des ägyptischen Heers in der Exoduserzählung, bilden eine große theologische und religionspädagogische Herausforderung. Daher werden sie im Religionsunterricht gern ausgeblendet. Gerade solche anstößigen und irritierenden Texte enthalten aber ein großes religionspädagogisches Potential, da sie die Schüler:innen zu einer kritischen Auseinandersetzung und einer Reflexion der eigenen Gottesvorstellung anregen und sie bei ihrer Identitätsentwicklung unterstützen können. Wir werden exemplarische Texte, v.a. aus der Exodustradition, durch ein ganzheitliches und interaktives Vorgehen gemeinsam erschließen. Dies bildet die Grundlage für einen weiterführenden Austausch darüber, wie diese theologisch problematischen Passagen im RU thematisiert werden können, so dass sie von den Schüler:innen als relevant und weiterführend für ihr Leben erfahrbar werden können.
Anmeldung: bis 05.03.2025
Religionspädagogischer Tag: „Nimms leicht!“
Donnerstag, 27. März 2025
9:00 Uhr – 16:30 Uhr
Schwalbenweg 7, 71334 Waiblingen
Fortbildung | Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule
Hauptreferent
Andreas Rieck, Diplom-Theologe, NLP-Master, Resilienztrainer, Autor
Leitung
Petra Schiller, kath. Schuldekanin
Tobias Haas, kath. Schuldekan für SBBZ
Silvia Trautwein, ev. Schuldekanin
Heike Schulz, Studienleiterin
Andreas Lorenz, ev. Schuldekan
Katrin Sauer, Studienleiterin
„Die Herausforderungen nehmen zu.“ – so oder so ähnlich ist es aus den Schulen zu vernehmen. Wie können diese Herausforderungen gemeistert werden?
Dafür ist es gut, sich der Quellen zu vergewissern, aus denen man schöpft, und die eigenen Spielräume zu kennen bzw. zu entdecken.
Andreas Rieck ist ein Spielraumgestalter: Er möchte beitragen, die eigene innere Stärke wiederzuentdecken und in sich einen Spielraum für mehr Gelassenheit zu finden. Dies gelingt unter anderem mit einer biblisch-theologischen Verwurzelung sowie mit einer Rückbindung an das, was uns als Religionslehrkräfte trägt und hält.
In einer Mischung von Input, Übungen und Geschichten werden die Teilnehmenden in der multiplen Belastungssituation gesehen und angesprochen. Der Blick nach innen und nach vorne bietet Möglichkeiten, wieder neue Kräfte zu bekommen und sich neu auszurichten.
Workshop 1: Methoden und Materialien zur Herzensbildung und Resilienzförderung (GS)
Referent:innen: Vera Greis und Andreas Weiß, FBU kath., ZSL Schwäbisch Gmünd
Nicht nur in ver-rückten Zeiten wie diesen ist es notwendig, Kindern in ihrer emotionalen Befindlichkeit und sozialen Entwicklung beizustehen. In diesem Workshop sollen verschiedene Methoden und Materialien zur Herzensbildung und Resilienzförderung vorgestellt und ausprobiert werden. Diese können es uns im Religionsunterricht und darüber hinaus ermöglichen, Kinder dabei zu unterstützen, ihren Selbstwert zu steigern, Selbstfürsorge zu betreiben und sich in ihrer Lerngruppe angenommen und aufgehoben zu fühlen.
Workshop 2: Stärkungen auf dem Weg durch die Wüste (GS, SBBZ)
Referent: Tobias Haas, kath. Schuldekan für SBBZ und Inklusion Stuttgart
Die Geschichten des Alten Testaments sind oft Wüstengeschichten. Eine ganzheitliche Wüstentour mit einem Schwerpunkt auf Mose zeigt in diesem Workshop auf, wie Krisen und Stärkungen zum Glaubensleben gehören.
Workshop 3: Mutmach- und Hoffnungsgeschichten aus der Bibel (Sek I)
Referent: Stefan Pauler, Lehrbeauftragter ev. Religion SAF LB
Anhand einer Auferstehungsgeschichte, einem Gleichnis und einer Wundergeschichte wird exemplarisch aufgezeigt, wie die Bibel für Schülerinnen und Schüler Mutmacherin und Hoffnungsträgerin sein kann. Wir werden diese biblischen Geschichten durch verschiedene methodische Zugänge erschließen und versuchen ihr Hoffnungspotenzial auch für uns zu entdecken.
Workshop 4: Gebet und Stille im Religionsunterricht (Alle)
Referentinnen: Heike Schulz und Katrin Sauer, Studienleiterinnen
„Manchmal, wenn ich mit dir reden will, hab‘ ich so ein komisches Gefühl...“
… „und manchmal will ich vielleicht gar nicht mit dir reden, wenigstens nicht jetzt nach dem Zoff mit meiner BFF“. Wie können Zeiten des Gebets und der Stille zum Atemholen im lebhaften Schulalltag werden, zu Angeboten, in denen sich keiner überrumpelt fühlt und keine ihre Art zu beten verteidigen muss? Welche Möglichkeiten gibt es, dass Rituale zum Schutzraum für Kinder und Jugendliche werden, ohne Zäune zu errichten? Wie können echte Lebensfragen von Kindern und Jugendlichen Ausdruck finden?
Praktische Beispiele und kreative Gebetsideen für den Unterricht werden vorgestellt, ausprobiert und reflektiert.
Workshop 5: Singen macht Spaß, Singen macht Mut! – Hits for kids and youngsters (Alle)
Referentin: Désirée Eisele, Dekanatskirchenmusikerin Waiblingen
Mit witzigen, fetzigen, nachdenklichen Songs, teils mit biblischem Hintergrund, die leicht im Religionsunterricht umsetzbar sind, bringen wir unsere Herzen zum Klingen.
Herzensworte und Kaffeeduft - Eine Einladung zum Kaffeegespräch!
mit Dirk Schwarzenbolz, FBU ev., und Diana Lukas, FBU kath., ZSL Schwäbisch Gmünd
Bereits bereichert und erfüllt vom bisherigen Programm? Lust auf einen fachkundigen Austausch mit Gleichgesinnten? Auf der Suche nach motivierenden Impulsen für sich selbst und Ihren Unterricht?
Es stehen digitale, kreative und herzliche Häppchen für Sie und Ihren Unterricht bereit. Greifen Sie zu. Wir freuen uns darauf mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Anmeldung: bis 24.02.2025
Staatliche und kirchliche Lehrkräfte:
Homepage der kath. Schuldekanin Waiblingen
Bilderbuch „Überall Blumen“
Mittwoch, 9. April 2025
14:30 Uhr – 17:00 Uhr
Fortbildung | Grundschule, SBBZ
Referentinnen
Ines Krieger und Daniela Reiff, Religionspädagoginnen am SBBZ Lernen und Grundschule, Studienleiterinnen
Leitung
Katrin Sauer, Religionspädagogin am SBBZ Lernen, Studienleiterin
Eine Zeit, in der eine Krise auf die andere folgt, verunsichert auch Kinder. „Was wird einmal, ...?“ fragen sich schon die Jüngsten. Umso wichtiger ist es, dass der Religionsunterricht die Sorgen und Ängste der Kinder aufnimmt und sie dabei entdecken lässt, dass es Hoffnung gibt, dass sich bedrückende Situationen ändern, und dass sie selbst aktiv zu einem hoffnungsfrohen, gelingenden Leben beitragen können.
Neben grundlegenden Gedanken zur biblischen Hoffnungsperspektive, zu Ansätzen und Übungen aus der positiven Psychologie, werden wir in dieser Online-Fortbildung erprobte Unterrichtsmaterialien und -impulse vorstellen. Die Unterrichtsbausteine fragen „Welche Farbe hat Hoffnung, wie klingt sie und wie kann ich Hoffnung ausdrücken, gestalten oder gar schenken?“
Zentrales Medium ist das Bilderbuch „Überall Blumen“ von Jon Arno Lawson und Sydney Smith und die biblische Hoffnungsgeschichte „Die Heilung des blinden Bartimäus“.
Film ab!
Dienstag, 06. Mai 2025
14:30 - 17:00 Uhr
| Grundschule, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, SBBZ, Berufsschule, Konfirmandenunterricht
Referentin
Sabine Fischer, FBU ZSL ev., Schwäbisch Gmünd
Leitung
Silvia Trautwein, ev. Schuldekanin
Heike Schulz, Studienleiterin
Dieser Praxis-Workshop bietet die Gelegenheit, die App "StopMotion Studio" kennenzulernen und selbst auszuprobieren, um spannende und kreative Projekte mit Schüler:innen im Religionsunterricht umzusetzen. Dafür werden Unterrichtsideen, praktische Anleitungen sowie didaktische Impulse vorgstellt.
Mit der Stop-Motion-Technik werden biblische Geschichten zu kurzen Trickfilmen. Die Lernenden werden im Unterricht selbst zu Filmemachern und setzen sich intensiv mit biblischen Texten auseinander. Durch das Verfassen eines Drehbuchs wird die Botschaft der Geschichte auf den Punkt gebracht und durch einen selbstgedrehten Film zum Leben erweckt. So können Ideen und Erkenntnisse auf eine neue und interessante Weise präsentiert werden. Dabei wird auf eine motivierende, niederschwellige und lernwirksame Anwendungsmöglichkeit Wert gelegt, sodass der Einsatz digitaler Medien zu einem guten (Religions-) Unterricht beiträgt.
Infos zum Veranstaltungsort:
Anmeldung: bis 22.04.2025
Komm, wir entdecken eine Kirche
Donnerstag, 22. Mai 2025
14:30 - 17:00 Uhr
Stiftshof 1, 71522 Backnang
Seminar | Grundschule, Sekundarstufe I, SBBZ, Konfirmandenunterricht
Referentin
Marita Wolfram, Studienleiterin
Leitung
Silvia Trautwein, ev. Schuldekanin
Heike Schulz, Studienleiterin
Kirchenräume für Kinder und Jugendliche zu erschließen ist eine wichtige Aufgabe des Religionsunterrichts. An diesem Nachmittag entdecken wir gemeinsam die Siftskirche in Backnang. Dabei geht es nicht um eine klassische Kirchenführung. Es werden Methoden gezeigt, spielerisch erlebt und erprobt, die auch auf andere Kirchen und den eigenen Unterricht anwendbar und übertragbar sind. In der Kirchenpädagogik geht es um eine Alphabetisierung des Kirchenraumes, das heißt die Kultur des Christentums soll darin lesbar sein. Zudem werden spirituelle Erfahrungen im Kirchenraum ermöglicht. Kindern und Jugendlichen kann in der Begegnung mit dem Kirchenraum deutlich werden, dass Kirche ein Ort der Beheimatung in ihrer Gemeinde ist. An diesem Nachmittag wird auch der Bezug zu den Bildungsplänen des Primar- und Sekundarbereichs aufgezeigt.
Fortbildungen der FBU Grundschule
Hier finden Sie die Fortbildungen der Fachberatenden Unterricht (FBU) für evangelische und katholische Religion an der Grundschule beim ZSL Schwäbisch Gmünd für das 1. Halbjahr 2024/2025.
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